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Harald Sicheritz de
leer

Darum
Du begehst einen Mord, stellst dich, gestehst – und niemand will dir glauben. Genau das passiert dem Starjournalisten Jan Haigerer. Aber warum? Warum erschießt er den Mann in der Bar? Warum will er „lebenslänglich“ als Urteil? Warum will er unbedingt ins Gefängnis?
Jan schweigt. Will, dass die Kleingeister sich die Zähne an seinem Rätsel ausbeißen – der Chefinspektor, die Boulevard-Journalistin, sein Pflichtverteidiger etc.

Vorurteile sparen Zeit – das gilt auch für Richter und Geschworene. Man will ja zu einem Urteil kommen. Jan wehrt sich gegen den drohenden Freispruch. Erst spät erkennt er, wer seinen geheimen Plan durchkreuzt. Mit allen Mitteln – kein Gesetz bleibt unverletzt, keine Wahrheit unverzerrt.

Darum erzählt, dass man nie über eigene Fehler fällt. Man fällt über unterschätzte Gegner, die diese Fehler ausnutzen.

HS 
Meine erste Romanverfilmung und ein klassisch Gerichtssaaldrama. Die schräge Vorlage von Daniel Glattauer war eine ziemliche Herausforderung an Drehbuch und Regie. Ich mag Darum sehr.